FPÖ-Kickl: Hundstorfer muss nach Anti-Behinderten-Eklat reagieren

SPÖ-Kampagnen-Manager macht sich über Behinderte lustig

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„Ausgerechnet jener SPÖ-Mitarbeiter, der den Präsidentschaftswahlkampf von Sozial- und Behindertenminister Hundstorfer managen soll, macht sich in einem Twitter-Posting über behinderte Menschen lustig“, zeigte sich der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl empört. „Wie muss jemand ticken, der auf die Idee kommt, so etwas zu posten?“, so Kickl.

SPÖ-Manager Paul Pöchhacker hatte auf seinem Twitter-Account @ppoechhacker das „Knüppellied“ mit dem Hinweis „Für Hofer Norbert“ gepostet, erinnerte Kickl.

„Dieser Tweet ist eine unmenschliche und primitive Herabwürdigung von behinderten Menschen und erinnert an dunkelste Zeiten der Geschichte“, sagte Kickl, der hier den Aufschrei der üblichen Empörten vermisst. Nicht auszudenken der Aufschrei der Linken, wenn es nicht einer der ihren wäre, der so einen Tweet gemacht hätte. Jetzt herrsche Schweigen im Walde. Offenbar gelte Verhetzung nicht, wenn es gegen Freiheitliche gehe, forderte Kickl Konsequenzen von Hundstorfer.

„Als Mitarbeiter im Kampagnen-Management Hundstofers ist dieser Mann jedenfalls untragbar. Umso mehr, weil Hundstorfer als Sozialminister für Behindertenagenden zuständig ist. Hundstorfer hat daher schleunigst zu reagieren und ihn abzuziehen oder sich den Vorwurf gefallen zu lassen, die Verhöhnung von Behinderten augenzwinkernd zu dulden“, betonte Kickl.
Gemessenen an ihren eigenen Kriterien müsse die SPÖ auf die Mitarbeit von Herrn Pöchhacker verzichten. „Wir werden jedenfalls die Behindertenverbände eingehend über die Geisteshaltung des SPÖ-Hundstorfer-Strategen informieren“, so Kickl.

„Eine Entschuldigung bei allen behinderten Menschen ist eine Selbstverständlichkeit, macht die Sache aber nicht ungeschehen“, sagte Kickl und klärte die Damen und Herren in der SPÖ-Zentrale dahingehend auf, dass Entschuldigen heißt, dass man jemanden um Entschuldigung bittet und nicht, dass man sich selbst entschuldigen kann.

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