In einem Pressegespräch der FPÖ kritisierte am Freitag GR Brigitte Schwarz-Klement Missstände beim Behindertenfahrtendienst.
Wie sie sagte, gebe es mit diesem seit Jahren Probleme und nach wie vor sei keine Lösung in Sicht. Derzeit gebe es zwei Arten von Verträgen, wobei fünf neue Fahrtendienste um 87 Prozent mehr Geld als die alten erhalten würden, jedoch die selben Auflagen hätten, die selbe Arbeit, und auch alle Lasten mitzutragen.
Schwarz-Klement erneuerte ihre Forderung, den Behindertenfahrtendienst von der MA 12 auszugliedern und an die Wiener Linien „zu übergeben“. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes könnte der Sozialfonds der EU einen Großteil der Finanzierung dieses integrativen Projektes übernehmen. Zuzüglich könnten dadurch Arbeitsplätze für behinderte Menschen oder schwer vermittelbare Menschen geschaffen werden.
Wie Schwarz-Klement abschließend sagte, sei Vizebürgermeisterin Laska aufgefordert, die Vorschläge aufzugreifen und nicht länger „auf dem Rücken behinderter Menschen unsoziale Politik zu betreiben“.