FPÖ-Wien: Investition in die Barrierefreiheit der Gemeindebauten stecken

Rollstuhlfahrer nach wie vor benachteiligt

Schwarz-Klement
Foltin, Jindrich

Die FPÖ-Wien Behindertensprecherin Brigitte Schwarz-Klement meint vor dem Hintergrund des heute stattfindenden Infotags zum Thema „Wohnen für alle – Barrierefrei in Wien“, dass Rollstuhlfahrer in Wien nach wie vor benachteiligt sind.

Es sei zwar erfreulich, dass es in den Gemeindebauten in Wien behindertengerechte Wohnungen gibt – sehr bedauerlich sei es allerdings, dass sich die Bewohner solcher Wohnungen vor einem fast unüberwindlichen Problem befinden wenn sie die Wohnung einmal verlassen wollen. Denn – so die Behindertensprecherin – oftmals scheitern gehbehinderte Menschen an den wenig behindertengerechten Eingangstoren und Haustüren in den Bauten.

Gehbehinderte können sich oftmals nur sehr schwer oder gar nicht von ihrem Rollstuhl erheben – gäbe es in den Wiener Einrichtungen tatsächlich Barrierefreiheit, so stünden Rollstuhlfahrer nicht vor der Frage wie sie denn in die Räumlichkeiten hinein und wieder hinaus kommen.

Aus diesem Grund fordert die Wiener FPÖ, dass künftige Investitionen zur Barrierefreiheit bei den Gemeindebauten vor allem darauf abzielen, dass nicht nur Wohnräume behindertengerecht ausgestattet, sondern auch die Zugänge, beispielsweise bei den Haustüren, den Zufahrtsrampen und den Aufzügen so gestaltet werden, dass die Barrierefreiheit nicht an der Wohnungstüre des Betroffenen endet, so Schwarz-Klement abschließend.

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