FSW-Geschäftsbericht: 1,75 Mrd. Euro für soziale Sicherheit in Wien

Ausgaben-Plus in der Pflege, starker Rückgang im Flüchtlingsbereich – Hacker: „Während andere über Sozialabbau diskutieren, bauen wir unsere Angebote aus“

Fonds Soziales Wien
FSW

In einem neuen Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren in Ottakring haben Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und FSW-Geschäftsführerin Anita Bauer am Donnerstag den Geschäftsbericht des Fonds Soziales Wien für 2018 präsentiert.

Im vergangenen Jahr organisierte, finanzierte und vermittelte der FSW Leistungen für 120.800 Kundinnen und Kunden. Dafür wurden rund 1,75 Mrd. Euro aufgewendet.

“Die hohe soziale Sicherheit in Wien ist das Ergebnis der täglichen Arbeit von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 170 Organisationen, die vom FSW gefördert werden. Sie sind das Herz und die Seele des Wiener Sozialsystems”, sagte Sozialstadt Peter Hacker.

„Während andere über Sozialabbau diskutieren, bauen wir unsere Angebote aus und arbeiten unermüdlich für die Menschen in Wien“, so Hacker. “Allein für Leistungen aus der Pflege und Betreuung hat die Stadt im Vorjahr rund 1,116 Mrd. Euro aufgewendet. In keinen anderen Bereich investieren wir so viel.“

“Seit 15 Jahren sorgt der FSW dafür, dass Menschen in Wien die Unterstützung bekommen, die sie brauchen“, unterstrich FSW-Chefin Anita Bauer den maßgeblichen Beitrag des Unternehmens für die hohe Lebensqualität der Stadt.

“Ich bin sehr froh, dass sich die Sozialpolitik in Wien nicht treiben lässt vom Sozialabbauprogramm der vergangenen Regierung. Wir erleben jeden Tag, wie wichtig ein solidarisches System für die Menschen in unserer Stadt ist.”

Geschäftsbericht online abrufbar

Der Geschäftsbericht des FSW bietet neben Zahlen und Fakten auch einen Überblick über spannende Projekte aus den einzelnen Bereichen und ist unter 2018.fsw.at abrufbar.

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