Julia Moser übernimmt Licht für die Welt Österreich – Rupert Roniger übergibt nach 27 Jahren die Verantwortung
Julia Moser wird Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich. Damit vertritt sie die Organisation nach außen und leitet die politische Arbeit in Österreich.
Die studierte Juristin bringt fundierte Expertise sowie jahrelange hauptberufliche und ehrenamtliche Erfahrungen in der Inklusion von Menschen mit Behinderungen mit.
„Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind Licht für die Welt und mir sehr wichtig. Ich freue mich, diese gemeinsame Mission als Geschäftsführerin in Österreich voranzubringen. Licht für die Welt ist in armen Regionen der Welt aktiv. Das ist zentral, denn Inklusion hilft aus der Armut und muss daher global gedacht werden“, sagt Julia Moser zu ihrer Bestellung als Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich.
Marion Lieser wird internationale Geschäftsführerin
Marion Lieser übernimmt mit 8. August 2022 die internationale Geschäftsführung von Licht für die Welt.
Die studierte Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin hat ihre bisherige berufliche Laufbahn der Entwicklungszusammenarbeit gewidmet: Durch ihre mehrjährige Basisarbeit vor Ort sowie ihre Tätigkeit im internationalen Management kennt Lieser die Zusammenarbeit zwischen den Schwesterkontinenten Afrika und Europa aus erster Hand.
„Meine Vision ist eine gerechte Welt. Das ist eine Welt ohne Diskriminierung, ohne Armut und mit einem freien Leben für jeden Menschen. Ich freue mich, als internationale Geschäftsführerin von Licht für die Welt mit einem engagierten und kompetenten Team einen Beitrag zur globalen Gerechtigkeitsagenda zu leisten”, sagt Lieser.
Rupert Roniger übergibt nach 27 Jahren die Verantwortung
Nach 27 Jahren übergibt Rupert Roniger die Verantwortung für Licht für die Welt.
„Gemeinsam mit zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützer*innen und rund 250.000 Spender*innen ist es gelungen, das Augenlicht von mehr als einer Million Menschen zu retten und mehr als 600.000 Kinder mit Behinderungen auf dem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützten. Wir haben Gesundheits- und Bildungssysteme gestärkt sowie den Stimmen von Menschen mit Behinderungen in ihrem Kampf um grundlegende Menschenrechte und den Aufbau einer inklusiven Gesellschaft Gehör verschafft“, resümiert Roniger.
Er hat Licht für die Welt von einem kleinen Verein zu einer internationalen zivilgesellschaftlichen Organisation mit über 250 Mitarbeiter*innen in etlichen afrikanischen und europäischen Ländern gestaltet.