Der Standard: Rollstuhlfahrer, Blinde und Hörgeschädigte sind zu Recht erbost angesichts der Behandlung, die ihnen täglich widerfährt

Der Standard berichtet: „Sie stehen vor unüberwindlichen Treppen, finden sich ohne Leitsystem in Brailleschrift in öffentlichen Gebäuden nicht zurecht und können daher auch oft Konzerten und Vorlesungen nicht folgen. Der Prestigebau des Wiener Museumsquartiers ist ein weiteres Beispiel in der langen Liste diesbezüglicher Baumängel, die auch Shoppingcenter, Kinopaläste, Universitätsgebäude umfasst, wo Menschen mit Behinderungen – aber auch Älteren oder Familien mit Kinderwägen – unnötige Hürden in den Weg gelegt werden.“
Dabei gäbe es detailreiche Empfehlungen des Österreichischen Normungsinstituts, wie „barrierefrei“ gebaut werden kann. Es ist aber nicht die Norm, dass diese auch umgesetzt werden.