Geistig behinderte Alte immer öfter vor Betreuungsmangel

Der Standard: Im Jahr 1929 betrug die mittlere Lebenserwartung von Menschen mit Down Syndrom nur neun Jahre.

Zwei alte Frauen unterwegs im Park
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„Der Standard“ berichtet: „Durch den medizinischen Fortschritt und die verbesserten Lebensbedingungen stieg die durchschnittliche Lebenserwartung auf über 62 Jahre, bei Menschen mit anderen geistigen Behinderungen im Schnitt auf über 70 Jahre. Trotzdem leben in Österreich kaum geistig und mehrfach behinderte Menschen, die älter als 61 Jahre sind. Diese Generation fiel der „Aktion T4“ zum Opfer, mit der das NS-Regime die planmäßige Ermordung „lebensunwerten Lebens“ betrieb. Die Bundesvereinigung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung „Lebenshilfe“ macht nun die Sozialpolitik darauf aufmerksam, dass sich diese durch die NS-Euthanasie entstandene Generationenlücke rasch schließen werde.“Es gelte das Leben dieser „neuen“ Personengruppe nun für die Zukunft rechtlich abzusichern.

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