Unter diesem Titel berichtet der Berufsverband der BehindertenbetreuerInnen in seiner Zeitung Farbe 06/2006.
Integration:Österreich hat Insolvenz angemeldet, berichtet der Berufsverbandund und führt fort: „Die Elternvereinigung welche die österreichische Integrationsbewegung maßgeblich geprägt hat und die konsequent für die Rechte behinderter Menschen und derer Angehöriger eingetreten ist, kann ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen.“
Maria Brandl, ehemalige Vorsitzende der Initiative stellte – so ist „Farbe 06/2006“ zu entnehmen schon vor Jahren fest: „Mütter und Väter werden als Vereinsverantwortliche im Zuge von Anträgen für integrative Projekte wieder in die Rolle von BittstellerInnen. Gedrängt. Die Schere zwischen persönlichem Anspruch bzw. konsequent integrationsbefürwortender Haltung einerseits und der Durchführung auf Projektebene unter vorgegebenen Förderbedingungen einerseits wird immer größer.“
In diesem Konflikt wurde Integration:Österreich aufgerieben, ist dem Artikel weiter zu entnehmen. Integration:Österreich und die Frauen und Männer, die für eine Gesellschaft mit einem mehr an Partizipationsmöglichkeiten gekämpft haben, werden eine immense Lücke hinterlassen, befürchtet der Berufsverband.