Google Maps mit rollstuhlgerechter Routenplanung

Jetzt in der Handy App von Google Maps möglich.

Ein Kartenausschnitt Zeigt die Route von BIZEPS zum Wiener Stephansdom. Link ein Ausschnitt aus den App-Einstellungen mit der Option rollstuhlgerecht. Rechts unten der Hinweis dass die Route eventuell doch Stufen haben könnte.
BIZEPS / Google Maps

Google Maps hat eine neue rollstuhlgerechte Routenführung für Smartphones entwickelt. Die App zeigt an, ob Hindernisse wie Stiegen in der Routenplanung vorhanden sind. 

Wer mit dem Rollstuhl unterwegs ist, kann mit der erweiterten Funktion „Rollstuhlgerecht“ von Google Maps seine Route berechnen lassen. Man wählt das bevorzugte Transportmittel und die kostenlose App schlägt die beste Navigationslösung vor.

Gleichzeitig kann auch die aktuelle Verkehrslage über diese App abgerufen werden. Google Maps informiert über Staus und Straßensperren und bietet die Möglichkeit einer neuen Berechnung für eine Umfahrung an. Die notwendigen Informationen liefern die entsprechenden Verkehrsbetriebe und Bahnhöfe.

Baustellen nicht berücksichtigt

Baustellen oder temporäre Barrieren werden nicht angezeigt. Um sich abzusichern, gibt Google Maps deshalb den Hinweis: „Vorsicht: Rollstuhlgerechte Routen stimmen möglicherweise nicht immer mit realen Bedingungen überein.“

Die neue Funktion von Google Maps ist in jedem Fall ein Mehrwert für alle, die mit Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwägen unterwegs sind.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Die Kommentarfunktion für diesen Artikel ist abgeschalten.

4 Kommentare

  • Sehr cool,
    hätten wir erst gestern gebraucht, weil das Theater im 9. Bezirk eigetnlich nur über die Stiegen erreichbar gewesen ist. Theater im Alsergrund ;-).
    Jetzt wissen wir wie wirplanen können!
    Danke!!!!!!!

    Petra

  • Ich habe bis jetzt immer die Routen für Fahrräder gewählt, die fahren ja auch selten über Stufen.

    • Stimmt schon :) nur die rollstuhlgerechten Routen orientieren sich an den Fußrouten und die sind ja normalerweise die kürzesten. Nicht überall darf man ja mit dem Fahrrad fahren, auch wenn man könnte.

  • Toll. Danke für die Verbreitung