Ein Organentnahmeskandal schockiert die Öffentlichkeit.
Die Großbritannien sollen in den letzten 30 Jahren die Gehirne von verstorbenen psychisch kranken Patienten ohne Wissen der Angehörigen entnommen worden sein.
Diese Gehirne seien zu Forschungszwecken verwendet worden, berichtete die „Times“. Ein Bericht der Regierung soll in Kürze vorgelegt und Konsequenzen beraten werden.
Aufgedeckt wurde diese Vorkommnisse durch Nachforschungen der britischen Regierung, nachdem eine Hausfrau aus Manchester zufällig erfahren hatte, dass das Gehirn ihres Ehemanns entnommen wurde.
Die Frau – die dem Judentum angehört – forschte deswegen so intensiv nach, weil ihn ihrem Glauben der Körper intakt und ohne Verstümmelung begraben werden soll, damit die Seele ihren Frieden finden kann.