Die britische Regierung hat nach einem Pressebericht in den 50er Jahren geistig und körperlich Behinderte als Testpersonen bei Atomversuchen in Australien eingesetzt.

Die Menschen seien nach ihrem Einsatz in der australischen Wüste nie wieder aufgetaucht, so der Independent am 11. Juni.
Vermutlich seien sie nach mehreren Atomtests in dem Wüstenort Maralinga gestorben. Nach einem Piloten, der bereits in den 80er Jahren gestand, behinderte Menschen zu dem Testort geflogen zu haben, wird zurzeit gesucht.
1997 hatte die britische Regierung vor dem Straßburger Menschenrechtsgerichtshof erklärt, niemals Menschen für Nukleartests eingesetzt zu haben.