Große Reform des Magistrats: Wiener Sozialamt wird mit Gesundheitsressort verschmolzen

Fonds Soziales Wien wird zur Sozial - und Pflegedrehscheibe

MA 12 - wien sozial
MA 12

Dem Wiener Magistrat steht eine Revolution bevor: Das Sozialamt (MA 15) verschmolzen, berichtet die Wiener Zeitung. Damit wandert die Verantwortung von Vizebürgermeisterin Grete Laska zu Gesundheitsstadträtin Elisabeth Pittermann. Der Großteil der Aufgaben soll jedoch ausgelagert und vom Fonds Soziales Wien gemangagt werden. Im Visier sind Überschneidungen und bestehende Schwachstellen.

Alle operativen Bereiche des Sozialamtes (MA 12), der „Pflege zu Hause“ (MA 47) und der Geriatrie des Krankenanstaltenverbundes werden künftig dem Fonds Soziales Wien unter der Leitung von Peter Hacker unterstellt.

Hacker wird in der Wiener Zeitung zitiert: „Mein Ziel ist es, um das selbe Geld wie bisher mehr Leistungen anbieten zu können.“ Er glaubt, dass durch die Auslagerung in den Fonds die Abläufe beschleunigt werden können. „Arbeitszeit kostet Geld und das müssen die Mitarbeiter im Sozialbereich langsam lernen.“ Leerläufe sollten weitgehend vermieden, der Tarifdschungel beseitigt werden.

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