Haidlmayr: „Diskriminierende Spendensammlerei muss endlich ein Ende haben“

Knapp 6.000 Personen haben bisher die Aktion "Nicht ins Dunkel" mit dem Anzünden einer Gleichstellungskerze unterstützt. Im BIZEPS-INFO Interview nimmt die Behindertensprecherin der GRÜNEN, Theresia Haidlmayr, Stellung.

Theresia Haidlmayr
GRÜNE

BIZEPS-INFO: Was war die Motivation für Sie, die Aktion zu unterstützen?

Theresia Haidlmayr : Ich unterstütze diese Aktion deshalb, weil es endlich auch die ÖVP begriffen hat, dass die Darstellung von Menschen mit Behinderungen und die jährliche diskriminierende Spendensammlerei ein Ende haben muss.

BIZEPS-INFO: Was stört Sie persönlich an „Licht ins Dunkel“?

Theresia Haidlmayr: Auch ich kämpfe für Selbstbestimmung und Gleichstellung. Dass Menschen mit Behinderungen immer noch als Almosenempfänger präsentiert werden, für die zum Spenden aufgerufen wird, ist eine Diskriminierung, die endlich beseitigt werden muss.

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0 Kommentare

  • die jährliche Mitleidsmarathonaktion macht mir immer wieder große Kopfschmerzen und reagiere allergisch darauf. Sollten Behinderte nicht zu – wie oben schon erwähnt – Almosenempfängern werden.