FP rügt "grundfalsche" Integration behinderter Menschen
„Halbherzig“ und „grundfalsch“ läuft die Integration von behinderten in Österreich ab, geht es nach Wiens FP-Behindertensprecherin Brigitte Schwarz-Klement, berichten die Salzburger Nachrichten.
Körperbehinderten Menschen stehe es etwa nicht frei, sich bei der Wahl einer höheren Schule selbst zu entscheiden. Sie würden Schulen einfach zugewiesen, rügte sie Montag.
Zudem hätten geistig behinderte Menschen zwischen dem 15. und 19. Lebensjahr keine Möglichkeit, sich ausbilden zu lassen. Daher sei sie für die Öffnung von Fachschulen oder AHS-Integrationsklassen bis zur Matura, auch wenn sie die Integration in eine AHS grundsätzlich für „nicht sinnvoll“ halte, sagte Schwarz-Klement.