An 36 Hamburger Grundschulen werden die integrativen Regelklassen in ihrer jetzigen Form abgeschafft.

Die CDU in der Hamburger Bürgerschaft hat sich durchgesetzt und hat ein neues Förderkonzept für Kinder mit Lernschwierigkeiten und Sprachbehinderungen beschlossen.
Sonderschullehrer sollen in Förderzentren arbeiten und bei Bedarf in die jeweilige Schule entsandt werden.
SPD und GAL sind gegen das neue Konzept. Sie warfen der CDU vor, die schulische Integration behinderter Kinder einzuschränken. Die CDU wies das zurück. Man wolle die Kinder wohnortnah einschulen. Zudem sei es nicht in jedem Fall sinnvoll, ein Kind mit Lernbehinderung integrativ zu unterrichten.
mag. karin kaufman,
30.09.2004, 15:47
wie kann man die gesellschaft im bereich der behinderung sonst sensibilisieren, wenn man nicht bei den kindern beginnt?