Seit nun mehr 10 Jahren ist das Freak-Radio On-Air.
Freak-Radio feiert ein rundes Jubiläum. Am 3. April 1997 wurde die erste Sendung von Freak-Radio gesendet.
Wie Freak-Radio feststellt, gab es somit „erstmals ein österreichisches Radioprogramm von und für behinderte und nicht behinderte Menschen“.
Freak-Radio sendet auf Mittelwelle 1476 oder per Live-Stream hier. Eine Programmvorschau können Sie im Internet abrufen.
Alexandra,
25.04.2007, 18:14
*** Führungskräfte mit gemindertem Selbstwertgefühl werden immer unbewusst bestrebt sein – zum Schaden des Unternehmens und zum Schaden der Mitarbeiter – sich an den ihnen unterstellten Mitarbeitern zu kompensieren, in dem sie Dinge wie Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, mitmenschliche Sensibilität, Rücksichtnahme, Konfliktfähigkeit und Empathie vernachlässigen. ***
Du würdest dich wundern, wie viele Vereine so arbeiten. Ich habs am eigenen Leib erfahren und ich war schockiert über die Tatsache, dass einerseits nach Aussen hin alles getan wird, um das perfekte Bild eines Behinderten-Vereins präsentiert wird und innerhalb des Vereins so viel Unzufriedenheit herrscht, dass es dann letztendlich zugeht wie auf einem Bahnhof.
Sprechen darf man ja nicht darüber, denn man wird ja zum Stillschweigen verdonnert und man droht mit diversen öffentliche Stellen und den Geldgebern ist es völlig egal, dass permanent neue Mitarbeiter anzutreffen sind. Und sollten sie doch mal gefragt werden, warum denn da schon wieder eine neue Mitarbeiterin ist, so wirds dann so dargestellt, als ob der oder diejenige inkometent war.
Diese Vereine haben absolut keine Personalführungskompetenz und müssen es auch nicht lernen. Wenn sich aber ein derartiger Verein selbst erhalten müsste, würde es schon ganz anders aussehen, davon bin ich überzeugt.
Ein „normales“ Unternehmen könnte sich so ein Verhalten nicht leisten – aber im angeblichen Sozialbereich ist alles erlaubt, was dem Image gut tut und den Mitarbeiter schadet.
So ist das … und solange Geldgeber wegsehen und brav ihre jähriche Förderungen überweisen, wird sich dahingehen nichts ändern.
Mittlerweise seh ich es gelassen, denn diese Vereine schaden sich letztendlich selbst, denn auf Dauer lassen sich weder die Kunden noch die Geldgeber verarschen.
Ohne Zensur,
25.04.2007, 00:08
Es sicher kein Nachteil wenn verschiedene Meinungen aufeinander treffen und man die Möglichkeit hat über das Geschriebene nachzudenken und zu hinterfragen, außerdem gehe ich davon aus, dass die Leser dieser Seite durchaus fähig sind zu differenzieren, so dass sie mit den Einträgen umgehen können, auch ohne Zensur.
Eigentlich ist das Recht auf freie Meinungsäußerung eines der elementaren Grundrechte einer Demokratie, darum sollte Bizeps nicht dasselbe Verhaltensmuster an den Tag legen wie Freak-Radio, wo abweichende Ansichten als Belanglosigkeit abgetan werden und man nicht zu viele Fragen stellen durfte, die dann unbequem waren und bis heute unbeantwortet blieben.
Zu dem Wunsch einer Sonderbehandlung behinderter Menschen gibt es nur eines zu sagen, dass die Leute nur so behandelt werden möchten, wie man selbst möchte, dass man behandelt wird.
Heuchelei ist eine leichte Sache, um andere Menschen zu Manipulieren und um ein Aufrechterhalten des positiven Selbstbildes zu präsentieren, aber wenn sie sich länger mit den Herrn Wagner auseinandersetzen und sie für ihm nicht mehr brauchbar sind, bzw. sein tun in Frage stellen, werden sie feststellen wie weit es mit seiner sozialen Kompetenz bestellt ist und er sich durch seine Verhaltensweisen demaskiert.
Wer seine Position als mittel zur Selbstdarstellung wählt darf sich nicht wundern wenn seine Fassade einmal einstürzt.
Führungskräfte mit gemindertem Selbstwertgefühl werden immer unbewusst bestrebt sein – zum Schaden des Unternehmens und zum Schaden der Mitarbeiter – sich an den ihnen unterstellten Mitarbeitern zu kompensieren, in dem sie Dinge wie Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, mitmenschliche Sensibilität, Rücksichtnahme, Konfliktfähigkeit und Empathie vernachlässigen.
Das heißt im Endeffekt wird nicht Freak-Radio als solches in Frage gestellt, welches sicher eine tolle Idee ist, sondern die Leute, die dahinter stehen. Vielleicht hat Bizeps den Mut eine offene Diskussion zuzulassen.
Sam,
25.04.2007, 00:00
es geht wohl nicht darum, dass spam entfernt, kleine tippfehler ausgebessert oder optische korrekturen gemacht werden; es geht darum, dass immer wieder inhalte gekürzt oder ganz entfernt werden und das fällt dann einfach auf, wenn es vermehrt auftritt. ich hoffe nicht, dass das bei bizeps mode wird, denn ich halte die arbeit von euch für sehr wichtig.
Martin Ladstätter,
24.04.2007, 19:36
Zur Diskussion: Der Nachrichtendienst BIZEPS-INFO ist seit 1995 bemüht Nachrichten aus dem Behindertenbereich im Internet zu präsentieren. In einem Jahr erscheinen rund 800 Artikel und ein Vielfaches an Forumseinträgen von Leserinnen und Lesern. Das freut uns.
Darunter sind welche, die nur zufällig über einen Artikel gestolpert sind, jene, die hin und wieder posten, und jene die regelmäßig Beiträge verfassen. Wir freuen uns über alle Gruppen.
Als unabhängiger Nachrichtendienst sind wir über die Kommunikation erfreut und es zeigt sich auch immer wieder, wie hilfreich die Kommunikation der Leserinnen und Leser miteinander ist.
Daher legen wir – im Gegensatz zu manchen anderen Medien – Wert auf das Forum. Es wird laufend betreut und die Beiträge müssen nicht erst freigeschalten werden, sondern gehen gleich online. (Übrigens: Es stimmt. Wir bekommen Subvention für unseren Nachrichtendienst. Nämlich Publizistikförderung, wie fast alle österreichischen Tageszeitungen.)
Kleine Tippfehler werden korrigiert, lästiger Spam entfernt. Beiträge von Postern, die die Längenbeschränkung überschritten haben und daher mit Halbsätzen enden, werden ebenso angepasst.
Unter den Forumsbeiträgen steht: „Das Forum ist für jeden zugänglich und soll eine offene und demokratische Diskursplattform sein.“ Dieser Grundsatz ist uns sehr wichtig. Genauso wichtig ist auch, dass die Beiträge einen Bezug zum Artikel haben. Manches Mal werden allgemeine Anfragen, allgemeine Artikel zu anderen Themen bis hin zu Bestellungen unserer Broschüren verfasst, die wir löschen und individuell bearbeiten bzw. dem Autor manches Mal anbieten, daraus einen eigenen Artikel zu machen.
Ein wichtiger Grundsatz ist auch die Diskussionskultur. Manches Mal ergreifen die Emotionen die Oberhand und die Benutzer des Forums schreiben Texte, die nicht mit der Diskussionskultur in Einklang stehen. Dass ging in der Vergangenheit schon bis zur Aufforderung zum Umbringen von Bevölkerungsgruppen.
Diese und andere Postings, die gegen geltende Gesetze wie das Straf- oder Medienrecht verstoßen, werden von der Redaktion auf den unbedenklichen Teil gekürzt und in Ausnahmefällen gelöscht.
Auch dies ist öffentlich, steht doch am Ende deutlich: „Die Redaktion übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich bei Bedarf das Recht vor Beiträge zu kürzen und themenfremde, krass unsachliche, rechtswidrige oder moralisch bedenkliche Beiträge zu löschen.“
Soweit als möglich, und sofern die Person per Mail erreichbar ist – nehmen wir mit den Postern Kontakt auf, wenn wir Beiträge gelöscht haben und erklären auch warum dies der Fall war. Meistens – so auch heute – versteht der Poster dann, warum wir so handeln mussten.
Alexandra,
24.04.2007, 01:05
*** Vielleicht war es nicht im Interesse der Subventionsgeber, mit denen es sich BIZEPS nicht verscherzen will/kann/soll. ***
Nun ja, wenn Geldgeber wichtiger werden, als die Benutzer, die schliesslich und endlich die Konsumenten der Nachrichten sind, sollten wir uns ernsthaft Sorgen machen. Aber vielleicht bezieht sich diese Kürzungen nur auf die Beiträge bezüglich Freak-Radio? Vielleicht ist es nicht erwünscht, dass das makellose Image von Freak-Radio angekratzt wird? Fragen über Fragen …
Ich fänds jedenfalls mehr als schade, wenn BIZEPS anfängt Beiträge zu zensieren, denn dann sollte man das Forum gleich abschaffen, wenn andere Meinungen nicht erwünscht ist. Oder man lässt Meinungen Meinungen sein und jeder sollte sich selbst ein Bild machen – diese Variante finde ich auf alle Fälle besser.
Franz Böck,
24.04.2007, 00:39
Also das mit dem kürzen von Beiträgen ist mir auch schon aufgefallen da! Komisch ist es schon, weil ich da keinen wie immer gearteten Verstoss gegen die Forumsregeln begangen habe. Vielleicht war es nicht im Interesse der Subventionsgeber, mit denen es sich BIZEPS nicht verscherzen will/kann/soll. Oder nicht im Sinne der Selbstbestimmtleben- Bewegung! Keine Ahnung was das Kürzen denn sein soll (manch einer könnte denken, dass es Zensur sein könnte)! SCHADE! SCHADE!
Sam,
23.04.2007, 21:55
mir fällt auf, dass bizeps des öfteren beiträge kürzt oder löscht, die nicht in ihrem sinne sind. daher ist es ratsam, sich eher vorsichtig zu äussern, denn der rotstift ist schnell gezückt.
Franz und Franziska Wunderlich,
23.04.2007, 21:14
Sehr geehrter Herr Ladstätter, warum haben Sie meinen Eintrag gekürzt?
Franz und Franziska Wunderlich,
19.04.2007, 10:59
@Katharina Zabransky: Gratuliere zur guten Organisation des Festes.
Katharina Zabransky,
18.04.2007, 15:47
Ein paar Tatsachen zur Geburtstagsfeier am 4.April: Bei der Aufzeichnung der ersten Sendung waren: Florian J. und Cornelia S. als behinderte Menschen am Podium. (außer ihnen noch 2 nichtbehinderte Teilnehmer.)
Während der 2ten Sendung waren u.a. Martina C., Hubert W., Peter S , Peter St. und ich auf der Bühne. Alle diese Personen haben eine Behinderung.(Darunter: Schwerhörigkeit, Multiple Sklerose, Schwere Sehbehinderung, u.a. …)
In beiden Fällen waren also die Menschen mit Behinderung in der Mehrzahl! Freak-Radio besteht von Anfang an aus einem integrativen Team. Prinzipiell wird die Selbstbestimmt Leben Philosophie thematisch miteinbezogen.
Franz Böck,
16.04.2007, 09:12
@Reinhard: Ich war auch bei der Feier dort. Also das Platzproblem war schon ein sehr gravierendes, denke ich. Freilich ist es gut, dass es Freak-Radio gibt! Nur wer hört es denn auch auf der Mittelwelle? Wer interessiert sich denn, für deren Themen?
Da wird für eine Minderheit, Randgruppe will ich nicht sagen, eben ein Radioprogramm gemacht, dass von Betroffenen gemacht werden sollte. Ich habe aber bei der Feier auch bemerkt, dass da eher mehr nichtbetroffene Laudatoren redeten, als eben Behinderte. Zeitweise war da auf der Bühne eine überragende Mehrheit nichtbehinderter Laudatoren zu sehen.
Am Anfang der Feier, als da noch der Vertreter des Bundessozialamtes anwesend war, hat das sehr wohl anders ausgesehen. Dass der Organisator, die Sache gut moderierte, steht nicht zur Diskussion, sehr wohl aber folgendes Faktum:
Die sog. Behindertenmilliarde ist ja nach der Euroumstellung nur mehr 72 Millionen wert und das da eben ein Nichtbehinderter der Chef eines Behindertenradios ist , wirft einen Blick auf die wahren Zustände in Österreich. Nochmals der Herr Wagner kann nichts dafür und wäre dumm das Geld nicht zu nehmen. Ich würde es an seiner Stelle genauso tun. Es ist aber eher traurig, dass es eben so ist und den Geldgebern eben nicht eingefallen ist mit den 72 Euro Behinderten Millionen KEINEN Behinderten dort zu finanzieren. LEIDER !! Es werden eben lieber Behinderten NICHTBEHINDERTE als Chef vor die Nase gesetzt als eben umgekehrt.
Ich habe völlig vorbehaltlos 27 Jahre mit nur Nichtbehinderten zusammengearbeitet und siehe da , diese Kollegen waren auch durchwegs vorbehaltslos mir und meiner Behinderung gegenüber.
Man(n) (Frau) soll nicht immer nach INTEGRATION schreien und sie per Gesetz einfordern, man sollte auch selber was tun dafür als Behinderter auf die anderen Nichtbehinderten zuzugehen (in meinem Falle zuzurollen), dann funktioniert das nämlich verdammt gut, wie ich es selber eben gesehen habe. Daran krankt es.
Reinhard,
14.04.2007, 09:32
Hello @ all, ich war jetzt doch ein wenig überrascht, als ich all die Beiträge hier las, die ein (meiner Meinung nach unverdient) zu negatives Bild über Freak-Radio zeichnen.
Ich finde es gut, dass es dieses Medium gibt (nicht nur deswegen, weil ich mit einem Redakteur befreundet bin und auch schon bei einer Sendung live mit dabei war) – es ist einfach ein Schritt in die richtige Richtung. Herrn Wagner kenne ich nicht genauer, ich war nur zuletzt beim Jubiläumsfest dabei und das erschien mir im Großen und Ganzen eine Runde Sache zu sein, an der viele Menschen (mit und ohne Handicap) mitwirkten. Es wurde ein informativer Bogen über all die Jahre hinweg gezeichnet. Dass ein Nichtbetroffener aus Mitteln der Behindertenmilliarde finanziert wird ist wohl auch dem Fördergeber anzulasten. Meiner Meinung nach würde es an ihm liegen, geförderte Projekte so zu gestalten, dass diese Menschen mit Handicap zu 100% zu Gute kommen.
Freak-Radio hat sicher noch einiges zu lernen – wie man sich z.B. einheitlich und durchgehend präsentiert. Ich nahm z.B. Diskrepanzen bei der Logopräsentation wahr. Einerseits wurde das neue Logo präsentiert, auf der anderen Seite wurden noch Werbemittel mit dem alten Logo ausgeteilt. Weiters war der Raum ein wenig eng bemessen. Vielleicht zeigt sich da der ORF beim nächsten Mal ein wenig großzügiger ;-).
Die Homepage habe ich soeben eher oberflächlich durchgesehen, habe da bezüglich Barrierefreiheit keine groben Schnitzer entdeckt. Okay, auch hier wird noch parallel das alte und neue Logo verwendet und ich frage mich, warum? … und ich bin überzeugt, dass der Auftritt sukzessive weiter verbessert wird.
Das waren jetzt ein paar spontane Gedanken, nachdem ich diese Beiträge gelesen habe. Wünschenswert wäre, wenn Menschen mit Handicap mit und ohne Handicap vorbehaltlos zusammenarbeiten dürften, ohne gleich von allen Seiten Prügel einstecken zu müssen. Ich finde das unter dem Aspekt der „Gleichstellung“ sehr seltsam.
Roland Hirtl,
12.04.2007, 15:23
Sehr geehrte Frau Labner, sie sagen daß sie Herrn Gerhard Wagner von der Uni kennen, haben sie schon längere Zeit bei Freak-Radio mitgearbeitet, nein? Darum wissen sie auch nicht daß bei Freak-Radio nur jene Situationen geschehen, welche Herr Gerhard Wagner, für gut befindet.
Alexandra,
11.04.2007, 22:05
Tja, dann frag ich mich aber, warum wird es Besuchern eigentlich zugänglich gemacht, wenns ja eigentlich nur eine interne Geschichte ist? Ich versteh das nicht. Es zeichnet nicht grad ein schönes Bild einer Organisation – eigentlich sogar ein sehr negatives Bild. Was sollen Forenuser oder Besucher denken, wenn sie diesen Beitrag lesen? Wie mag es auf Besucher und potentielle Interessenten wirken?
meia,
11.04.2007, 21:37
@Alexandra – Endlich sind wir beide einmal einer Meinung. Jedoch glaube ich auch, daß solche Auseinandersetzungen die wenigsten Forumleser interessieren werden und intern fair abgehandelt werden sollten.
Alexandra,
11.04.2007, 19:15
*lol* Sehr charmanter Text über eine ehemalige Mitarbeiterin … öffentliche Schlammschlachten haben schon immer die Medien beeindruckt, warum sollte es bei Freak-Radio anders sein? Reif und professionell wäre gewesen, die internen Streitigkeiten erst gar nicht an die Öffentlichkeit zu zerren und des weiteren hätte ich einfach den Namen aus der Mitarbeiterliste gelöscht. Jedenfalls sehr unterhaltsam!
Franz und Franziska Wunderlich,
11.04.2007, 18:59
@Romana Labner: Wem interessieren die Streitereien bei Freak-Radio? Ich bezweifle Ihren Autorität, da Sie nicht einmal eine E-Mailadresse angeben. Es scheint ein selbstverfasster Eintrag von Gerhard Wagner zu sein, dies ist typisch sein Stil und der Schreiber disqualifiziert sich selbst mit diesen Aussagen. Rechtlich sollte Gerhard Wagner aufpassen, was er als Administrator der Freak-Homepage macht, siehe Autoreneintrag Mag. Helga Stadler Richter, der diskriminierend ist, da Frau Stadler sich nicht wehren kann. Direktlink: http://www.freak-radio.at/cgi-bin/freak.cgi?s=authors&r=fn&show=016
Gerlinde Zickler,
11.04.2007, 10:09
Liebes Team von Freak-Radio, erstmals Gratulation zu Eurem 10jährigen Bestehen und zu Eurem neuen Logo, das hoffentlich weitere 10 Jahre Bestand hat. Auch wir vom Verein Miteinander leben aus Tulln hoffen, dass Freak Radion bald einen besseren Platz, wir stellen uns einen Plaltz auf Ö1 vor, bekommt. Die Professionalität Eurer Mitarbeiter wäre schon längst gegeben um dort bestehen zu können. Macht weiter so!
Wir danken Euch nochmals für die gute Zusammenarbeit was stets ehrlich und von Herzen gekommen ist. Für die Zukunft alles Gute, Eure Freunde aus der Rosenstadt Tulln!
Romana Labner,
11.04.2007, 01:11
Hi Leute, ich bin schockiert über die gehässigen Nachrichten, die ihr da postet. Ich kenne Euren Chefredakteur von der Uni, und er ist seriös bis in die Knochen. Dass er immer mehr auf Leistung Wert legt, ist bekannt – aber das ist doch nicht schlecht für ein Radio, das etwas auf sich hält, oder?
Doch im Vorwurf der Unsensibilität gegenüber behinderten Menschen versteckt sich etwas anderes: sehr gefährlich – wohl der Wunsch einer Sonderbehandlung behinderter Menschen – und ich glaube kaum, dass moderne denkende Menschen mit Behinderung so eine Sonderschiene wirklich wollen – oder täusche ich mich? Selbstbestimmung sieht nämlich anders aus.
Das Posting von Franz und Franziska Wunderlich (falls sie wirklich so heißen), ist unsachlich und gegen die Richtlinien von BIZEPS, die am Ende der Seite stehen.
Ich werde meinem Bekannten jedenfalls raten, sich nicht immer alles gefallen zu lassen – wozu er nämlich manchmal neigt; das ist kreditschädigend, geschäftsschädigend, rufschädigend – und ist im übrigen das Gegenteil dessen, was mir kürzlich eine Mitarbeiterin der Redaktion erzählt hat. Rechtlich sollte es möglich sein, aufgrund der IP-Adresse herauszufinden, wer das verfasst hat.
Martin Ladstätter,
06.04.2007, 14:49
10 Jahre Freak-Radio sind 10 Jahre partizipativer Journalismus (Grassroot-Journalismus). Dazu möchte ich Euch gratulieren und ich erinnere mich noch mit Freude an die ersten Sendungen, die ich vor 10 Jahren mitgestalten durfte.
Für die Zukunft alles Gute und schaut, dass Ihr einen Sendeplatz bekommt, wo Euch mehr Leute hören können als auf 1476.
Alexander,
06.04.2007, 14:30
Liebe Alexandra! Hast du dich denn schon einmal an die Homepagebetreiber von Freak-Online gewandt und ihnen deine Anliegen mitgeteilt? Schreibe doch am besten einmal denen, von denen du gerne hättest, dass sie etwas verändern sollen, WAS sie verändern sollen, das noch nicht barrierefrei ist. Ich bin sicher, dass man für konkrete Hinweise dankbar sein wird und sich bemühen wird, es umzusetzen. Wäre das nicht der ganzen Sache dienlich und konstruktiv?
bernadette,
06.04.2007, 12:14
gratuliere zu 10 jahren durchhalten in einer medienwelt die ja von anderen dingen als kritischem journalismus geprägt ist. weiterhin viel mut und kraft damit auch die, die oft nicht gefragt werden, ihre stimme erheben können. „nichts über uns ohne uns“ auch in allen medien!
Bernhard Hruska,
05.04.2007, 22:11
10 Jahre Freak-Radio war viel Arbeit von vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die gestern beim Jubiläum im Kulturcafe, ob prominent oder nicht prominent so zahlreich anwesend waren. Danke an alle die in 10 Jahren Freak-Radio mitgearbeitet haben und Danke an alle die Gäste waren. Sie alle machen Freak-Radio zum Medium.
Bei Livediskussionen sind oft die Gäste mit ihren autentischen Erzählungen die Höhepunkte im Radio, für mich sind die einfachen Themen des Alltages behinderter Menschen aus der Sicht von Betroffenen die Stärke bei Freak-Radio. Ich freue mich auf viele neue Themen und interresante Gäste für die nächsten Jahre bei Freak-Radio.
Alexandra,
05.04.2007, 21:22
Das ist ja wieder typisch. Seit 10 Jahren ist Freak-Radio am Laufen und haben es nicht geschafft, in ihrem reichhaltigen ehrenamtlichen Mitarbeiterfundus einen zu finden, der eine barrierefreie Website bastelt? Ich glaube, an Leuten, die das machen könnten, würde es nicht scheitern … davon bin ich überzeugt und nicht nur, weil ich erstens selbst Webdesignerin bin und zweitens mehr als nur einmal ehrenamtlich tätig war.
RESSL Gerda,
05.04.2007, 20:31
Es war ein gelungenes Fest und ein Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre. Beeindruckend was ehrenamtlich arbeitende Leute in Bewegung bringen!
Und wo arbeiten Sie, liebe Alexandra und Herr und Frau Wunderlich ehrenamtlich mit? Leisten Sie auch positive Arbeit für Ihre Mitmenschen, oder kritisieren Sie nur? Es steht Ihnen nichts im Wege Besseres auf die Beine zu stellen. Würde Ihnen dazu sogar gratulieren! Also auf, nur zu, und besser machen ist die Devise!
Alexandra,
04.04.2007, 13:03
Und von einer barrierefreien Website habens auch noch nie was gehört oder gelesen. Da sollte man denken, dass ihnen das Thema genauso wichtig ist, wie ihre Selbstdarstellung. Vielleicht wirds ja noch was … Who knows!!
Franz und Franziska Wunderlich,
04.04.2007, 11:42
Leider ist aus der guten Idee eine Spiel- und Machtwiese, eine „ICH-AG Gerhard Wagner“ geworden. Ein Nichtbetroffener, der Geschäftsführer, Projektleiter und Angestellter über die Behindertenmilliarde ist. Er ist noch Chefredakteur, und Administrator der Homepage von Freak-Online. Viele Mitarbeiter und Mitstreiter sind leider nicht mehr dabei, da sie mit der Launenhaftigkeit und Unsensibilität des sich unentbehrlich-machenden Chefs nicht mehr klar gekommen sind. Happy Birthday – Freak-Radio!