Ursula Haubner

Haubner: Gesamtlösung im Pflegebereich in weite Ferne gerückt!

Empört zeigt sich Haubner über die Aussage Buchingers, dass die

BZÖ-Sozialsprecherin NAbg. Ursula Haubner kritisiert die Ankündigung von SPÖ-Sozialminister Buchinger im Kurier, wonach der Bund lediglich 25 Prozent der Mehrkosten für die 24-Stunden-Betreuung übernehmen soll.

„Damit ist eine Gesamtlösung im Pflegebereich in weite Ferne gerückt. Die Tatsache, dass der Bund nur 25 Prozent beitragen kann und die pflegebedürftigen Menschen auch noch einen Selbstbehalt leisten müssen zeigt, dass das Sozialbudget eine Mogelpackung ist.“

Empört zeigt sich Haubner über die Aussage Buchingers, dass die „Betroffenen etwas aufbringen können“. „Auf der einen Seite das Pflegegeld nicht zu erhöhen, auf der anderen Seite die pflegebedürftigen Menschen mit Selbstbehalten zu belasten, ist

zutiefst unsozial.“

Die BZÖ-Sozialsprecherin fordert eine sofortige Anhebung des Pflegegeldes um fünf Prozent sowie eine jährliche Valorisierung. Wir brauchen endlich konkrete Lösungen. Zuerst vor der Wahl den „Pflegenotstand“ auszurufen und jetzt die Probleme vor sich her zu schieben und nichts auf den Tisch zu legen, ist eine Verhöhnung der Betroffenen und deren Angehöriger“, so Haubner abschließend.

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