Ursula Haubner

Haubner: Sozialpolitik muss sich am Menschen orientieren

Vieles wurde seitens der SPÖ vor der Wahl versprochen, jedoch ist im Budget keines der Wahlversprechen wiederzufinden.

Im Bereich der Pflege sieht die ehemalige Sozialministerin akuten Handlungsbedarf, denn es könne doch nicht anstehen, dass Pensionszeiten für die Pflege von schwerstbehinderten Kindern nicht auf gleicher Beitragsgrundlage wie Kindererziehungszeiten, Zivil- und Präsenzdienst in der Höhe von 1.350 Euro der Pension angerechnet werden.

„Weiters fehlt mir auch im Budget entgegen der Wahlversprechen die Erhöhung des Pflegegeldes sowie die jährliche Valorisierung. Das vorliegende 24-Stunden-Pflege-Modell ist nicht wirklich nachvollziehbar und enthält massive Ungerechtigkeiten zwischen den einzelnen Pflegestufen,“ kritisierte Haubner weiter.

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0 Kommentare

  • Sehr geehrte Frau Haubner! Es mutet ehrlich gesagt etwas skurril an, wenn eine ehemalige Sozialministerin einer abgewählten Regierung genau das Gegenwärtige kritisiert, was in der jahrelangen Regierungsarbeit in den eigenen Reihen so sträflich vernachlässigt wurde.
    Daher ermutige ich Sie jetzt dazu, in der Rolle als nunmehrige Oppositionspolitikerin im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten das an Positivem beizutragen, wofür es jetzt eben durch jahrelange Versäumnisse wahrlich an der Zeit ist.