Nachdem Werner Kogler Vizekanzler wurde, rückte die Steirerin Heike Grebien am 9. Jänner 2020 in den Nationalrat nach und wurde nun Sprecherin für den Bereich "Menschen mit Behinderung".
„Ich will dass Österreich einen riesen Sprung in Sachen Gleichberechtigung, Gewaltprävention und sozialer Gerechtigkeit macht! Das wird nicht einfach, aber gemeinsam können wir das schaffen.“ – so präsentiert sich die frisch ernannte Nationalratsabgeordnete Heike Grebien auf der Homepage der GRÜNEN.
„Mein Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit“ hat sie in die Politik gebracht, teilte sie der DemokratieWEBstatt mit.
In der Vorstellung zur Kandidatur für den Nationalratswahlkampf 2019 präzisierte die Frauenrechtlerin: Sie kommt aus der Zivilgesellschaft und ihre Themen sind Frauen und Gleichstellung – „Sozial Gerechtigkeit – Hauptfokus Geschlechtergerechtigkeit“.
Bisherige Tätigkeiten
Sie wurde 1987 in Wagna im steirischen Bezirk Leibnitz geboren und war u.a. im Referat Frauen und Gleichstellung der Stadt Graz sowie auch als Sprecherin in der Steiermark für das Frauenvolksbegehren 2.0 tätig.
Von 2016 bis 2018 arbeitete sie im Bereich des inklusiven Wohnverbandes bei der alpha nova Betriebsgesellschaft m.b.H.
Seit 2017 absolviert Heike Grebien ein Masterstudium der Interdisziplinären Geschlechterstudien an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Nun im Nationalrat
Da sie das Mandat des nunmehrigen Vizekanzlers Werner Kogler bekam, rückte sie erst am 9. Jänner 2020 in den Nationalrat nach.
Beim Verteilen der Sprecherinnen- und Sprecherrollen erhielt sie am 17. Jänner 2020 den Bereich „Menschen mit Behinderung“ zugeteilt.
Kornelia
21.01.2020, 22:27
Und was ist mit Helene Jarmer?