Am 24. September 2007 ist Herbert Kaiser, Behindertenbeauftragter der Universität Klagenfurt, unerwartet verstorben. Das Begräbnis fand am 28. September am Stadtfriedhof in Spittal/Drau statt.

„Herbert war Mitbegründer der Selbstbestimmt Leben Bewegung in Kärnten, und hat sich Zeit seines Lebens für ein gleichgestelltes Leben von Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Nicht Bemutterung und Mitleid, sondern gleiche Möglichkeiten und Rechte für alle, waren seine Devise“, schreibt Andreas Jeitler in einem Nachruf.
Als erster Behindertenbeauftragter der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt veränderte Herbert Kaiser nachhaltig das Gesicht und die Zugänglichkeit seiner Universität, hält Jeitler weiter fest.
An der Einrichtung des Gleichstellungsbeirates der Landeshauptstadt Klagenfurt war er ebenso maßgeblich beteiligt wie bei der Initiierung von Angeboten für Persönliche Assistenz in Kärnten.
„Herbert, wir werden Dich vermissen!“, so Jeitler abschließend.
Klaudia Karoliny,
10.10.2007, 18:04
Mein herzliches Beileid Herbert’s Frau und seiner Familie! Mitgefühl mit seinen FreundInnen und KollegInnen. Bin erschüttert und schockiert, dass Herbert allzu früh von uns gegangen ist. Er war nicht nur ein „ruhender Pol“ in all seinem Wirken, sondern auch ein wahrer Sonnenschein – ein Mann, den mann/frau mögen musste! In tiefer Traurigkeit, Klaudia
Gertrude Sladek,
10.10.2007, 13:36
Ein wertvoller Mensch, der sein Leben nicht vergeblich gelebt hat!