Die Presse: Den 13. und 14. Bezirk trennt nicht nur die politische Führung, sondern auch die Wien. Einige Stege über den Fluß sollen für Behinderte und Radfahrer ausgebaut werden.

„Die Presse“ berichtet: „Tiefe Gräben ziehen sich zwischen dem schwarzen Hietzing und dem roten Penzing. Weniger politisch, mehr topographisch: Die Wien trennt entlang der Line U 4. Über Brücken fließt der Autoverkehr, über Stege wandern Fußgänger. Radfahrer und Behinderte stehen aber auf der Straße. Im Bereich der U 4-Stationen Ober St. Veit gibt es zwar den Preindlsteg, um den Fluß zu queren. Die Stufen werden aber für Rollstuhl- oder Radfahrer zum unüberwindbaren Hindernis.“
„Die Stege sollen für Behinderte und Radfahrer zu einer kleinen Brücke ausgebaut werden“, fordert das schwarze Hietzing. Penzings Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner (SPÖ): „Der Ausbau war ja geplant. Nur hat es kein Geld gegeben.“ Es dürfe keine Kluft mehr zwischen Penzing und Hietzing geben – auch nicht für Behinderte und Radfahrer.