Hilfsgemeinschaft und VIDEBIS bündeln Kräfte: Beratung und Verkauf nun unter einem Dach

Zum Tag des weißen Stockes entsteht in Österreich ein neues Kompetenzzentrum für Menschen mit Sehbehinderung

Handschlag von Fürst Zehetgruber und Höckner
Roland Teufel

Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs übernimmt die Mehrheit am Technologieunternehmen VIDEBIS GmbH. Die Information wurde am 15. Oktober 2025 in einer Presseaussendung bekannt gegeben.

Damit werden Beratung, soziale Begleitung und der Verkauf technischer Hilfsmittel erstmals zusammengeführt.

„Was bisher nebeneinanderstand, wächst nun zusammen. Unser Ziel ist ein nahtloser Zugang zu Unterstützung, Bildung und Technik – alles unter einem Dach“, sagt Elmar Fürst, Vorsitzender des Vorstands der Hilfsgemeinschaft.

Durch die enge Zusammenarbeit entsteht ein umfassendes Angebot – von der Erstberatung bis zu modernen Assistenztechnologien.

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  • AT-Nutzer , Antworten

    27.10.2025, 10:10

    Es ist zu befürchten, dass eine unabhängige Beratung für Assistive Technologie da auf der Strecke bleiben wird. Denn wer wird schon Neu-Erblindeten Menschen sagen, dass es einen kostenlosen sehr qualitativen Screenreader NVDA gibt, wenn VIDEBIS nichts daran verdient?

    • Mehlsieb

      28.10.2025, 10:58

      Unabhängig von Videbis war die Hilfsgemeinschaft schon davor nicht, da manche Mitarbeiter gleichzeitig Funktionen in beiden Unternehmen haben und/oder an Videbis beteiligt sind.

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