Historischer Durchbruch für 650 Millionen Menschen mit Behinderungen

Mit heutigem Tag haben 20 Staaten die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert.

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Damit wird die erste UN Menschenrechtskonvention des 21. Jahrhunderts nach der vereinbarten Mindestzahl an Ratifizierungen sowie der festgelegten Frist von 30 Tagen am 03. Mai 2008 in Kraft treten.

„Der heutige Tag bedeutet einen historischen Durchbruch für die weltweit 650 Millionen Menschen mit Behinderungen“, erklärt Mag. Rupert Roniger, Geschäftsführer von ,Licht für die Welt’. „Unsere Fachorganisation setzt sich schon seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein, jetzt gibt es auch eine völkerrechtlich verbindliche Basis dafür.“

In den kommenden sechs Monaten werden aus dem Kreis jener 20 Staaten, die als erste ratifiziert haben, Experten in einen Ausschuss gewählt, der die Umsetzung der Konvention überwachen soll. „Da Österreich am 30.03.2007 die Konvention zwar als erster Staat der Welt unterzeichnet, aber bis dato nicht ratifiziert hat, werden leider wir keinen Einfluss in dieser wichtigen ersten Phase der Implementierung haben“, so Roniger, und: „Ein Mal mehr fordern wir, dass auch Österreich die Konvention so schnell wie möglich ratifiziert. Ein grundsätzlicher Konsens unter den Parteien besteht dazu.“

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