Erleichterungen für Menschen mit Behinderungen schaffen und zugleich Arbeitslosigkeit bekämpfen

„Das Vorziehen von Infrastrukturinvestitionen ist ein taugliches Mittel, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Arbeitslosigkeit effektiv zu bekämpfen. Für die öffentliche Hand entstehen insgesamt keinerlei Mehrkosten“, zeigt der freiheitliche Behindertensprecher, NAbg. Norbert Hofer, die Vorteile daraus auf.
„In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert“, führt Hofer weiter aus, „die ohnehin – jedoch über einen längeren Zeitraum – geplanten Investitionen in die Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude vorzuziehen. Notwendig wären zum Beispiel Maßnahmen wie die Schaffung von barrierefreien Evakuierungssystemen oder das Installieren von tastbaren Bodenleitsystemen.“
„Von diesen Maßnahmen würden betroffene Menschen mit Behinderungen stark profitieren, da dies große Erleichterungen für sie mit sich brächte“, erläutert Hofer. „Jedoch würden auch und vor allem die heimischen Klein- und Mittelbetriebe und deren Mitarbeiter große Vorteile daraus ziehen“, ist Hofer überzeugt. „Deshalb werde ich einen Antrag im Nationalrat einbringen, wo ich die Bundesregierung ersuche, Investitionen in die barrierefreie Gestaltung von öffentlichen Gebäuden vorzuziehen“, erläutert der Abgeordnete abschließend.
pendl,
28.05.2009, 19:56
dies entspricht genau der forderung, die der grazer gemeinderat kurt hohensinner vor monaten in grazer zeitungen publiziert hat,und auch beantragt hat. selbst der text ist ident. ein schelm der böses denkt. auch wenn es sich hier um eine geliehene idee handelt ist es schön das auch bei rechtsparteien ein umdenken in behindertenfragen stattfindet.
eine totale abgrenzung gegen jung und alt nazi würde die glaubwürdigkeit ihrer forderung einwenig erhöhen. wie sie wissen leugnen diese gruppen konzentrationslager, und in diesen wurden auch behinderte menschen als unwertiges leben getötet.