Hofer: Infrastrukturinvestitionen in Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude vorziehen

Erleichterungen für Menschen mit Behinderungen schaffen und zugleich Arbeitslosigkeit bekämpfen

Bauplan mit Zirkel
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„Das Vorziehen von Infrastrukturinvestitionen ist ein taugliches Mittel, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Arbeitslosigkeit effektiv zu bekämpfen. Für die öffentliche Hand entstehen insgesamt keinerlei Mehrkosten“, zeigt der freiheitliche Behindertensprecher, NAbg. Norbert Hofer, die Vorteile daraus auf.

„In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert“, führt Hofer weiter aus, „die ohnehin – jedoch über einen längeren Zeitraum – geplanten Investitionen in die Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude vorzuziehen. Notwendig wären zum Beispiel Maßnahmen wie die Schaffung von barrierefreien Evakuierungssystemen oder das Installieren von tastbaren Bodenleitsystemen.“

„Von diesen Maßnahmen würden betroffene Menschen mit Behinderungen stark profitieren, da dies große Erleichterungen für sie mit sich brächte“, erläutert Hofer. „Jedoch würden auch und vor allem die heimischen Klein- und Mittelbetriebe und deren Mitarbeiter große Vorteile daraus ziehen“, ist Hofer überzeugt. „Deshalb werde ich einen Antrag im Nationalrat einbringen, wo ich die Bundesregierung ersuche, Investitionen in die barrierefreie Gestaltung von öffentlichen Gebäuden vorzuziehen“, erläutert der Abgeordnete abschließend.

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