ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung präsentiert täglich eine Position zur Behindertenpolitik

Seit 2002 ist Dr. Franz-Joseph Huainigg Abgeordneter zum Nationalrat.
In dieser Zeit konnten wichtige Verbesserungen für behinderte Menschen umgesetzt werden. Am 28. September stellt sich Huainigg wieder der Wahl. Bis dahin präsentiert er auf seiner Diskussionsplattform FJH 21 täglich eine Forderung zur Behindertenpolitik – und lädt Sie ein, dazu Stellung zu beziehen.
„Als im Herbst 2002 bei mir zu Hause spät abends das Telefon läutete, und Maria Rauch-Kallat mir mitteilte, dass Bundeskanzler Schüssel mich als Nationalratsabgeordneten und Behindertensprecher im Parlament haben möchte, wäre ich sicherlich umgefallen, wenn ich nicht im Rollstuhl gesessen wäre“, erinnert sich Huainigg an die Anfänge seiner politischen Karriere.
k.pendl,
10.09.2008, 12:42
Sind zwar nette Worte Realität sieht anders aus.Leider werden in den Parteien zumeist betroffene Personen in Funktionen gewählt die sagen wir es so angepasst agieren.Sogenannte Rebellen dürfen als Ideengeber herhalten werden aber niemals in wirklich wichtige Funktionen gewählt.
Beispiel Sebastian Ruppe. Sebastian hat in Graz schon viel für Betroffene erreicht. Aber wo sind die politischen Funktionäre die es für wichtig erachten auch Ideenbringern eine Chance auf Umsetzung zu geben. Zumeist Ausnahmen betätigen die Regel verbuchen etablierte Politiker aller Farben diese Erfolge von Ideenbringern für sich. Wie wars bei Grazer Schuberthkino usw.
Aus diesem Grund finde ich es doch ein wenig formulieren wir es vorsichtig abstrakt gerade vor den Wahlen wieder zu fordern mehr behinderte Personen in die Politik. Fordern hilft wenig. Konkret Menschen die Ideen haben etwas zu verändern ein Chance geben das wäre Vertrauensbildung. Brave Parteisoldaten haben noch nie etwas verändert sondern die vielleicht manchmal die zu radikalen kreativen Querköpfe.