ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung erfreut über die zusätzlich 18 Millionen Euro Anstoßfinanzierung

„Es erfüllt mich mit Freude, dass eine wesentliche Forderung der Enquete-Kommission nun erfüllt wird.“ Das erklärte heute, Montag, der ÖVP-Fraktionsvorsitzende der parlamentarischen Enquete-Kommission „Würde am Ende des Lebens“ und ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung Dr. Franz Joseph Huainigg.
„Die zusätzlich 18 Millionen Euro Anstoßfinanzierung für die Hospiz- und Palliativversorgung pro Jahr – je sechs Millionen kommen von Bund, Ländern und Sozialversicherung – im Rahmen des Pflegefonds sind ein großer Schritt in diesem Bereich“, so der ÖVP-Abgeordnete, der zugleich auch dem Finanzminister dafür dankte.
Mit dem Verhandlungsergebnis zeige sich auch, dass der seit 2001 eingeschlagene österreichische Weg und die Umsetzung einer flächendeckenden und leistbaren Hospiz- und Palliativversorgung weiter gegangen werde.
Das Thema des Krankseins und Sterbens sei auch durch die Enquete-Kommission zudem ein Stück weiter aus der Tabuzone gehoben worden. Hospiz- und Palliativversorgung sei zudem ein Menschenrecht.
„Denn Maßstab für uns muss der Schutz der Schwächsten in der Gesellschaft sein – von Kindern sowie alten, kranken und behinderten Menschen. Ich bin froh, dass mit dem heutigen Verhandlungsergebnis dieses Ziel berücksichtigt wurde“, schloss Huainigg.