Humanitäre Hilfe muss inklusiv sein

Licht für die Welt begrüßt Sonderbeauftragte für Humanitäre Hilfe

Julia Moser
Gregor Kuntscher

„Zur Position Sonderbeauftragte der österreichischen Bundesregierung für Humanitäre Hilfe gratuliere ich Annelies Vilim herzlich. Schon als Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung hat sie dazu beigetragen, Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe inklusiv zu gestalten. Ich zähle auf ihre Stimme, dass mit österreichischen Mitteln nur Programme umgesetzt werden, die niemanden zurücklassen. Alle Aktivitäten müssen auch Menschen mit Behinderungen offenstehen“, sagt Julia Moser, Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich, anlässlich der Neubesetzung des Postens im Außenministerium.

Frau Vilims Bestellung bringt den nötigen Schwung mit sich, die ausstehende Strategie der Humanitäre Hilfe endlich zu beschließen.

„Die Strategie muss endlich verabschiedet werden und verbindliche Vorgaben enthalten, um Menschen mit Behinderungen nicht weiter aus den geförderten Aktivitäten auszuschließen“, fordert Moser.

Die Vereinten Nationen schätzen, dass 2023 unglaubliche 339 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein werden. Menschen mit Behinderungen stehen in humanitären Settings vor mehrfachen Herausforderungen.

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Ein Kommentar

  • Nur zu „hoffen“,dass nicht nur Worte „fruchten“ werden……