So beschreibt die heutige Ausgabe des Nachrichtenmagazins Profil die drohende Kürzungen im Behinderten- und Sozialbereich.
Das Nachrichtenmagazin Profil berichtet in der aktuellen Ausgabe unter dem Titel „Ist Wien anders?“ von dem „drohenden Finanzinfarkt“ des Geschäftsbereichs (Bildung, Jugend, Soziales, Information und Sport) der Wiener Vizebürgermeisterin Grete Laska. Im Bereich „Soziales“ ist auch der Behindertenbereich enthalten.
„Diversen Behindertenvereinen wurden Zusagen über Geldmittel wieder zurückgezogen“ berichtet das Magazin von ersten Auswirkungen.
Der Kurier listet in der heutigen Ausgabe Teile eines magistrats-internen Papiers auf, welches Maßnahmen und Denkvorschläge zu Kostensenkungen enthält.
Erwähnt wird u.a.: „Einstellung des Freizeitfahrtendienstes; Einstellung der Fahrtbegünstigung für Gehörlose und Sehbehinderte sowie Kürzungen bei Eingliederungshilfe, Hilfe zur geschützten Arbeit, Beschäftigungstherapie, Hilfe zur Unterbringung, Frühförderung und Betreutes Wohnen.“
„Seit drei Jahren schlagen wirtschaftliche Situation und Arbeitslosigkeit in den sozialen Netzen durch. Die Kosten steigen generell“, begründet Laska im Kurier die Finanzkrise. Es fehlen für heuer 30 Millionen Euro für das Sozialbudget.
„Es ist eine politische Entscheidung, ob Wien den Standard aufrecht erhalten möchte“ wird Laska im Kurier zitiert.