Individuelle Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigen

Sandler: SPÖ fordert klare und transparente Finanzierung der Pflege durch den Staat

Birgit Silvia Sandler
Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Birgit Sandler, SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderungen, stellt sich klar gegen eine Pflegeversicherung und fordert eine „klare und transparente Finanzierung durch den Staat, damit Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben führen können, aber vor allem frei wählen können wie, wo und mit wem sie leben möchten“. 

Sandler betont, dass pflegebedürftige Menschen es oft finanziell nicht leicht haben, deswegen dürfe der Pflegeservice nicht vom Kontostand abhängig sein. Die SPÖ-Abgeordnete betont hier die Verantwortung des Staates und fordert auch staatliche Ausfinanzierung der Pflege von Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

„18,4 Prozent der österreichischen Wohnbevölkerung leben mit einer oder mehreren Behinderungen. Das Pflegegeld ist dazu gedacht, dass Menschen den Mehraufwand, den sie durch ihren physischen oder psychischen Gesundheitszustand haben, finanziell abgegolten bekommen.“

Da der Mehraufwand bei allen Menschen unterschiedlich sei und individuell abgeklärt werden muss, braucht es laut Sandler einen Träger unabhängiger Pflegeservices. Nur so könne eine transparente und klare Finanzierung nach verschiedenen Bedürfnissen sichergestellt werden

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