Neu im Sozialausschuss: Antrag der NEOS zum Thema inklusiver Arbeitsmarkt
Um die Chancen von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt zu verbessern, sprechen sich die NEOS für eine Umsetzung von Empfehlungen der Volksanwaltschaft aus (185/A(E)).
Insbesondere geht es Abgeordneter Fiona Fiedler darum, die Einteilung von behinderten Menschen in arbeitsfähige und nicht arbeitsfähige abzuschaffen, Menschen, die in Beschäftigungstherapie-Werkstätten arbeiten, sozialrechtlich abzusichern und in diesen Einrichtungen neue Modelle der Entlohnung – anstelle des bisherigen „Taschengeldsystems“ – zu prüfen.
Die laut UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtende Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarkts sei nahezu unmöglich, wenn beispielsweise Menschen mit einer Leistungsfähigkeit unter 50% von Angeboten des AMS ausgeschlossen sind, macht Fiedler in den Erläuterungen zum Antrag unter anderem geltend.