Invaliditätspension: Künftig wird mehr zugemutet

Profil: Jene Expertengruppe, die im Auftrag der Regierung über die Neugestaltung der Invaliditätspension nachdenken soll, ist schon weit vorangekommen.

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„Sie will mit der Ungerechtigkeit aufräumen, wonach qualifizierte Arbeitnehmer schnell einmal eine volle Invaliditätspension erhalten, weil ihnen kaum ein schlechterer Beruf zugemutet werden darf, während Unqualifizierte oft leer ausgehen, wenn sie noch zu irgendeiner Arbeit fähig sind“, berichtet Profil in der aktuellen Ausgabe.

„Nach dem maßgeblich von Gruppenleiter Theodor Tomandl erarbeiteten Vorschlag würde sich der Anspruch künftig an dem durch die geminderte Arbeitsfähigkeit ausgelösten Einkommensverlust oder an der Arbeitszeitverkürzung bemessen. So würden viele, die heute Anspruch auf eine Vollpension haben, künftig nur mehr eine Teilpension bekommen, jene, die heute leer ausgehen, könnten dann ebenfalls eine Teilpension erhalten“, hält das Nachrichtenmagazin fest und kündigt an: „Demnächst soll die Pensionsversicherung anhand von aktuellen Fällen errechnen, ob das neue Modell teurer oder billiger wäre als das heutige.“

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