Texte zur Coronakrise auf www.zeitschriftmenschen.at
Menschen mit Behinderung und deren Angehörige haben durch die Corona-Krise besondere Herausforderungen zu meistern. Die Zeitschrift Menschen. hat auf ihrer Homepage beeindruckende Texte von betroffenen und über betroffene Menschen gesammelt.
Eine Sechsjährige mit Behinderung erfährt die Welt durch Berührungen – die strengen Corona-Maßnahmen isolieren sie von ihrer Familie. Mit welchen Folgen, das beschreibt der Artikel Marias Lockdown von Lisa Nina Brnda.
Warum Corona eine Zumutung für die Inklusion ist, erklärt ein Kommentar von Franz-Joseph Huainigg, in dem dieser beschreibt, wie er die Corona Krise (üb)erlebt hat, wie Menschen mit Behinderungen in den Medien dargestellt wurden und was wir aus der Krise lernen können.
Dieter Brönnecke bringt im Artikel „Die Schatten-Melissen – Eine appellierende Reflexion“ Beispiele von Menschen, die besonders hart von allen Maßnahmen betroffen und über ihre Kraftgrenzen hinaus belastet sind, aber bisher gar keine Beachtung, geschweige denn Wertschätzung für ihren Einsatz im Lockdown dieser Monate erfahren haben:
Personen in der häuslichen und familieninternen Pflege.
„Zu Beginn der Corona-Krise hatte ich das Gefühl, wir sitzen auf unserer Insel im tobenden Atlantik und niemand kommt zu uns“, sagt Christine Wolfram im Artikel „Im Schatten der Krise von Kristin Kasten. Ihr Sohn Arne, 12, ist seit der Geburt schwerstbehindert. Cerebralparese lautet die Diagnose. Arne kann sich nicht bewegen, ist blind, hat eine ausgekugelte Hüfte und chronische Schmerzen.
Birte Müller und Cornelia Weber, Mütter von behinderten Kindern schildern eindrucksvoll ihre Familienkrise in der Corona-Krise und was es unter diesen Umständen heißt, „Eingesperrt“ zu sein.
Die Zeitschrift Menschen.
Sämtliche Texte können gratis auf www.zeitschriftmenschen.at nachgelesen werden: https://www.zeitschriftmenschen.at/index.php//content/view/full/117464