Jarmer: BehindertenbetreuerInnen dürfen nicht von Ausbildung ausgeschlossen werden

Grüne: Bundeseinheitliche Regelungen für persönliche Assistenz dringend notwendig

Helene Jarmer
GRÜNE

„Die in der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes geplante Verbesserung für die Berufsgruppen die im Bereich Behindertenbegleitung und -betreuung tätig sind, wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Qualitätssicherung“, erklärt die Behindertensprecherin der Grünen, Helene Jarmer.

Eine Erweiterung des Personenkreises, der das Ausbildungsmodul „Unterstützung bei der Basisversorgung“ absolvieren kann, würde wichtige Standards im Bereich der persönlichen Assistenz im Alltagsbereich schaffen.

„Die Streichung dieser Möglichkeit aus der Novelle erschwert das Leben von Menschen mit Behinderung die auf persönliche Assistenz im Alltagsbereich angewiesen sind und die Situation der BehindertenbegleiterInnen weiterhin“, so Jarmer.

Ebenso wurde die Anrechnungsmöglichkeiten ihrer Ausbildung für Angehörige der Sozialberufe, die eine Ausbildung im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren wollen, gestrichen.

„Das ist steinzeitlich. Eine Durchlässigkeit in diesem Bereich ist schon längst überfällig“, erklärt Jarmer, die eine bundeseinheitliche Regelung für den Bereich der persönlichen Assistenz im Freizeitbereich fordert.

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