Bewerbungsschreiben

Joboskar Wien 2006 wurde vergeben!

Der alljährliche Joboskar Wien wurde am 3. Oktober an Wiener Unternehmen und Betriebe verliehen.

Der Joboskar zeichnet jene Betriebe aus, die sich besonders für die Integration von Menschen mit Behinderung einsetzen. Ziel ist es, unter anderem durch die Auszeichnung die Einstellungsrate von Menschen mit Behinderung am ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen sowie die Öffentlichkeit für das Thema „Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt“ zu sensibilisieren.

Der Joboskar Wien wurde im Rahmen eines Festaktes im Siemens Forum am 3. Oktober 2006 verliehen, sämtliche Preisträger nehmen nun automatisch am JOBOSKAR ÖSTERREICH teil, der am 20. Oktober 2006 in der Hofburg verliehen wird.

Die Preisträger sind:

  • Kategorie Kleinbetriebe: Malermeister Leopold Berger, 1210 Wien – u.a. für sein stetes Angebot von Ausbildungsplätzen (dzt. Lehrling mit Hörbehinderung) und vieler Praktikumsplätze.
  • Kategorie Mittelbetriebe: Don Bosco Haus in Hietzing aufgrund seines langjährigen kontinuierlichen Engagements, des relativ hohen Anteils an MitarbeiterInnen mit Behinderung und der Tatsache, dass Integration als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird.
  • Kategorie Großbetriebe: ÖAMTC Wien, für das vorbildliche Setzen einer Beschäftigungsmaßnahme für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, für den gezielten individuellen Einsatz der MitarbeiterInnen und die entsprechende Adaptierung der Arbeitsplätze.
  • Kategorie Öffentlichkeitsnahe Unternehmen: Pädagogisches Institut des Bundes, 1100 Wien, für den hohen Anteil an MitarbeiterInnen mit Behinderung, die Aufnahme behinderter MitarbeiterInnen als bewusste Strategie, die Konsequenz der Maßnahmen und das individuelle Eingehen auf die einzelnen Bedürfnisse.
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0 Kommentare

  • ich würde gern näheres über die neu geschaffenen arbeitsplätze wissen. wieviele sind es? was wurde getan? erfüllt der ÖAMTC die behinderteneinstellungsquote? wer bescheid weiß, soll bitte antworten.

  • ich fühle mich von dem Bericht genau so verarscht. Ohne sie herr srb würde ich alles glauben.

  • Wir Betroffenen fühlen uns gelinde gesagt verarscht, wenn ein Verein wie der ÖAMTC den Joboscar für die Adaptierung von Arbeitsplätzen verliehen bekommt und derselbe Verein gleichzeitig behinderte Menschen diskriminiert, indem nicht einmal sein Hauptquartier in Wien zugänglich ist. Die Zentrale am Schubertring 1-3 im 1. Wiener Bezirk ist nur über zwei hohe Stufen erreichbar!!
    Ich bin der Meinung, man sollte Firmen mit einem derart hohen Glaubwürdigkeitsdefizit keine öffentlichen Auszeichnungen verleihen und sich die Firmen in Zukunft etwas genauer ansehen.