Journalismusausbildung ohne Barrieren

Integrativer Journalismus-Lehrgang für Westösterreich; TeilnehmerInnen gefragt

Journalistin im Rollstuhl
neuebilder.at

Anfang Mai 2004 soll der Integrative Journalismus-Lehrgang (I:JL) West starten. Das Ausbildungsprojekt richtet sich vor allem an Menschen mit Behinderungen, die sich Grundfertigkeiten in den Bereichen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit aneignen wollen.

Ähnlich wie der erste Integrative Journalismus-Lehrgang in Wien, der im März 2003 erfolgreich abgeschlossen wurde, zielt auch das aktuelle Projekt sowohl auf die berufliche Qualifizierung im Bereich Journalismus als auch auf die Schaffung neuer medialer Bilder von behinderten Menschen ab.

Die Ausbildung wird in mehreren geblockten Workshops mit dem Hauptstandort Salzburg stattfinden, sodass sie auch berufsbegleitend von Interessierten aus den anderen Bundesländern absolviert werden kann.

Die journalistische Grundausbildung bietet Einblick in das Berufsfeld Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Print, Online, Radio, TV, PR). Neben der Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse sollen die TeilnehmerInnen in konkreten Medienprojekten und beim Absolvieren eines Praktikums selbst Gelegenheit haben, zu publizieren und praktische Erfahrungen zu sammeln. Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer Prüfung und einem Zertifikat.

Geplant wird der I:JL West von Beate Firlinger und Michaela Braunreiter im Auftrag und aus Mitteln des Bundessozialamtes, Landesstelle Salzburg und des Europäischen Sozialfonds. Projektträger für die Konzeptentwicklung ist Integration:Österreich.

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