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Jugend am Werk: Unmittelbar nach Kriegsende gegründet

Vor 60 Jahren, unmittelbar nach Kriegsende, wurde die Aktion "Jugend am Werk" gegründet. Derzeit wird rund 1.700 Menschen mit Behinderungen Beschäftigung und Förderung in den Werkstätten angeboten.

Bei der Gründung der Aktion „Jugend am Werk“ sei damals im Mittelpunkt gestanden, der Jugend von Wien Zuversicht für die Zukunft zu geben. Seit 1967 ist „Jugend am Werk“ ein eigenständiger Verein. Die Vorsitzende der Organisation und zweite Wiener Landtagspräsidentin Prof. Erika Stubenvoll betonte im Rahmen einer Pressekonferenz am 7. September 2005 in Wien die Wichtigkeit der Partnerschaft mit der Stadt Wien für „Jugend am Werk“.

„Unsere Arbeitsangebote werden gebraucht und wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen, wohl am meisten in den Bereichen Qualifizierung von Jugendlichen sowie Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen. Genau das ist auch die Kernkompetenz unserer Organisation: Menschen zu Arbeit und Beschäftigung zu bringen“, so Dr. Walter Schaffraneck, Geschäftsführer von „Jugend am Werk“.

Einer der derzeitigen Schwerpunkte der Organisation „Jugend am Werk“ ist die integrative Berufsausbildung und die Integration behinderter Menschen in die Arbeitswelt, erläutert Schaffraneck gegenüber BIZEPS-INFO.

Die Grundphilosophie der Organisation ist dabei aktueller denn je: durch eine Vielzahl an hochwertigen Dienstleistungen Jugendlichen und benachteiligten Menschen den Zugang zu einem möglichst unabhängigen und selbstbestimmten Leben, sowie eine Teilnahme am gesellschaftlichen Alltag zu ermöglichen.

Wie die Leistungsdaten zeigen, ist das Angebot von „Jugend am Werk“ stark gefragt, zeigt sich die Organisation überzeugt. Es bieten 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im 60. Jahr des Bestehens der Organisation so vielen Menschen wie noch nie verschiedene Dienstleistungen an.

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