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„Junge Stimme“ nimmt zu CI Stellung

Als Reaktion auf eine Stellungnahme des Österreichischen Gehörlosenbundes hat die "Junge Stimme", eine Gruppe der Österreichischen Schwerhörigen Selbsthilfe, ihre Sicht der Dinge zum Cochlea Implantat dargelegt.

„Die vom Österreichischen Gehörlosenbund (ÖGLB) reichlich einseitig verfasste Stellungnahme vom Februar 2006 zum Thema „Cochlea Implantat“ (CI) veranlasste uns Betroffene, einen Tatsachenbericht zu verfassen“, schreibt die „Junge Stimme“ – eine Gruppe von Menschen, welche entweder mit Hörgeräten oder Cochlea Implantaten versorgt sind, auf ihrer Internetseite.

Sie haben es nicht nötig zu sagen: „CI ist super, nehmt es!“, schreibt die Gruppe und kritisiert, dass „sehr große Unwahrheiten und sogar Schauermärchen über das CI kursieren“.

Im Bericht erzählt die Gruppe in einem sprachlich sehr aggressiven Ton von den Vorteilen des CI und stellt Personen vor, die ein Cochlea Implantat – eine Hörprothese, die im Rahmen einer Operation eingesetzt wird – tragen.

„Grundsätzlich müssen wir unterscheiden, ob die Implantation vor, während oder erst nach dem Erwerb der Lautsprache durchgeführt wurde“, hält die „Junge Stimme“ fest und führt aus: „Das Cochlea Implantat alleine stellt keine Schlüssellösung für einen automatischen Spracherwerb dar!“

Dank CI – so die Gruppe – sei „die Barriere zu einer guthörenden Welt damit erheblich abgebaut“ und daher wollen sie die „CI nie mehr missen“, so der Bericht abschließend.

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