Karl: Erfreulicher Wettlauf um mehr Behindertengerechtigkeit

"Daß nun auf einmal alle den Gebärdendolmetsch erfunden haben wollen, ist erstaunlich, freut mich aber", erklärte heute ÖVP-Behindertensprecher GR Franz Karl zum Wettlauf zwischen Häupl/Laska und Smoliner in dieser Thematik.

Franz Karl
BIZEPS

„Natürlich ärgert man sich im ersten Moment, wenn Ideen geklaut werden. Aber viel wichtiger ist es, daß in dieser Stadt endlich mehr für behinderte Menschen geschieht.“

Damit dieser Wettlauf noch länger andauert, bietet Franz Karl allen Fraktionen folgende Ratschläge an:

  1. Die rasche Umsetzung der in der Magistratsdirektion liegenden Vorschläge zu Gesetzesänderungen im antidikriminierenden Sinn.
  2. Die Aufnahme von konkreten antidiskriminierenden Bestimmungen ins Wiener Behindertengesetz.
  3. Die Bestimmung des Vorsitzenden der Interessensvertretung Behinderter aus dem Kreis der Betroffenen.
  4. Die Vorfinanzierung des Mobilitätsbeitrages für Blinde und
  5. Die rasche und möglichst umfassende Behindertentauglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel.

Weitere Anregungen können gerne bei GR Franz Karl im ÖVP-Rathausklub unter der Tel.-Nr. 4000 / 8 19 53 eingeholt werden. „Wer all diese Vorschläge letztendlich verwirklicht, ist mir egal – Hauptsache es geschieht mehr für unsere behinderten Mitbürger“ schloß Karl seine Ausführungen.

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