Karl: Gehörlosenambulanz nimmt im Herbst ihren Betrieb auf

Sommerliche Sitzung der Behinderten Kommission bringt einiges weiter

Franz Karl
BIZEPS

Über zahlreiche Fortschritte bei der gestrigen Sitzung freut sich ÖVP-Behindertensprecher, Gemeinderat Franz Karl. So wurde beispielsweise endgültig fixiert, daß die Gehörlosenambulanz ihren Betrieb im Herbst 1999 bei den Barmherzigen Brüdern aufnimmt.

Karl kann auch von anderen wichtigen Schritten in der Behindertenpolitik berichten:

  • Es wurde eine einstimmige Empfehlung an den Wiener Bürgermeister beschlossen die sogenannte „Barcelona-Deklaration“ durch die Stadt Wien unterzeichnen zu lassen
  • Die „Sonderaktion für behinderte Bedienstete“ wurde auf 700 Personen aufgestockt. Für diese Aktion soll nun auch ein neuer Name gefunden werden, weiters ist geplant, daß qualifizierte Personen aus dieser Aktion in Planposten überstellt werden.
  • Der Arbeitskreis Schule hat insgesamt vier neue Vorschläge zur Umsetzung vorgelegt:
  • Berufsorientierungsstufe in der Berufsschule für alle Abgänger aus Integrationsklassen anstatt des Polytechnischen Lehrgangs
  • Öffnung der berufsbildenden mittleren Schulen für Behinderte
  • Öffnung aller öffentliche geförderten Berufsausbildungen für Behinderte
  • Verstärkte Individualunterstützung an den Schulen für Behinderte
  • Eine Arbeitsgruppe, unter Vorsitz von VP-Gemeinderat Franz Karl soll alle Wiener Landesgesetze nach diskriminierenden Bestimmungen durchforsten
  • Das Liberale Forum legte ein Papier betreffend der Integration gehörloser Menschen in Wien vor. Dieses Papier soll in der nächsten Sitzung diskutiert und grundsätzlich beschlossen werden

Karl bezeichnete die gestrige Sitzung und ihre Ergebnisse als „wichtigen und großen Schritt zu mehr Behindertenfreundlichkeit in dieser Stadt.“ Der VP-Politiker lobte auch ausdrücklich das konstruktive Klima der Gespräche und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Koalitionsparteien und der Opposition in diesem Gremium.

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