Karl: Wiener ÖVP will mehr Rechte für behinderte Menschen!

"Im Jahr der Menschen mit Behinderungen müssen die Rechte behinderter Menschen gestärkt werden", sagte der Behindertensprecher der Wiener ÖVP, LAbg.a.D. Franz Karl.

Franz Karl
BIZEPS

So hat der Wiener Landesparteitag im Juni 2002 ein Gleichstellungs-Gesetz auf Bundesebene gefordert, dass 2003 beschlossen werden soll.

„Auch auf Wiener Ebene muß die Gleichstellung vor allem durch eine Novellierung der Bauordnung, aber auch anderer Gesetze, wie zum Beispiel das Veranstaltungsstättengesetz oder das Tanzschulgesetz, vorangetrieben werden“, forderte Karl. Weiters forderte Karl die rasche Vorlage eines Gleichstellungsgesetzes der Arbeitsgruppe Bauordnung an den Wiener Landtag. „Die ÖVP-Rathausfraktion wird jedenfalls entsprechende Initiativen in der nächsten Landtagssitzung setzen“, so der Behindertensprecher.

Entschieden sprach sich Karl auch gegen den SP-Gusenbauer-Vorschlag eines Pflegeschecks aus, der in diametralen Gegensatz zum ÖVP-Grundsatzprogramm vom selbstbestimmten Menschen steht. Auch die Hilfestellung von Familienangehörigen stelle eine wichtige soziale Komponente für Betroffene dar. Die Stadt Wien solle sich darüber hinaus bemühen, die Behinderten-Einstellungsquote zu erfüllen bzw. die Sonderaktion für behinderte Menschen aufstocken.

„Die Idee der Arbeitsassistenz muss von der Stadt Wien ebenfalls stärker beachtet und forciert werden“, forderte Karl abschließend.

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