ÖVP-Behindertensprecher findet die Sichtweise seiner Parteikollegin und Familien- und Gesundheitsministerin bedenklich. Dies berichtet das Profil vom 10. März 2008.

„Das Urteil macht nicht das behinderte Kind zum Schadensfall, sondern stellt fest, dass die Untersuchung offenbar nicht in der erforderlichen Qualität durchgeführt wurde“, meint Andrea Kdolsky (ÖVP) gegenüber der APA.
Sie bezieht sich damit auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH), wonach einer Familie in Folge einer falsch interpretierten Pränataldiagnose der gesamte Unterhalt für ihr behindertes Kind zugesprochen wurde.
Diese Ansicht missfällt ÖVP-Behindertensprecher Dr. Franz-Joseph Huainigg. „Indem der OGH der Familie Schadenersatz für die gesamte Lebensexistenz des Kindes zuspricht, wird das Leben von behinderten Menschen generell in Frage gestellt. Ich finde es bedenklich, dass Ministerin Kdolsky das nicht so sieht“, wir der Abgeordnete im Profil zitiert.
Franz Werfel,
14.03.2008, 16:26
Miss Piggy sollte sich lieber mit Schweinsbraten beschäftigen, zumindest davon dürfte Sie was verstehen. – Nichtraucherschutz – Kassenreform
Summe: Nix zusammengebracht, außer Seitenblicken! Die ÖVP war früher eine christliche Partei, die dieses Land aufgebaut hat. Die Gründer würden weinen, wenn sie sähen, was aus der ehemals christlichen Partei geworden ist. Über die Personalqualität braucht man sich angesichts dieser Figuren auch nicht mehr zu wundern.