Nahverkehrszug Talent

Keine „Talent“-Probe

Die "Talent"-Garnitur der ÖBB war auch am Klagenfurter Bahnhof zu besichtigen, Expertenmeinungen von Rollstuhlfahrern und anderen Fachleuten für barrierefreies Bauen und Planen waren scheinbar nicht angestrebt.

Durch die Nicht-Einladung der SLI-Kärnten Bewegung können wir uns derzeit nur auf die Medienberichte verlassen, bei denen eine Expertenrunde in Kärnten nicht erwähnt wurde. Eine „Talent“-Probe ist uns bisher nicht zuteil geworden.

Was uns dabei besonders ärgert, ist, – neben der Nicht-Einladung – dass es schon genug Expertenstatements zum „Talent“ gibt, die auch für Kärnten dieselbe Gültigkeit besitzen!

Wir fordern:

  • öffentliche Geldmittel grundsätzlich an den Einsatz von barrierefreien Nahverkehrszügen zu knüpfen (ÖPNRV-G § 31 Z.1)
  • wagengebundenen Einstiegshilfen für den „Talent“
  • Zusätzliche Mittel für die Schaffung von 55cm-Bahnsteigen
  • Mittel für den Hublifteinbau in die bestehenden City-Shuttle-Züge
  • Zurücknahme der 3-Tage-Anmeldefrist für behinderte Bahnfahrer/innen

Den gesamten Beitrag finden Sie unter Stolperstein Nr. 25 des BMKz.

Wollen auch Sie die Aktion „Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung“ unterstützen, senden Sie bitte konkrete Beispiele von Barrieren sowie auch etwaige Lösungsvorschläge für deren Beseitigung an bmkz@uni-klu.ac.at.

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