Bericht im Standard vom 26.3.96

Familienminister Martin Bartenstein einigte sich mit Frauenministerin Helga Konrad auf die Verteilung der zuletzt vereinbarten 600 Millionen Schilling.
Die Mittel sollen vor allem in die Qualitätsverbesserung bereits bestehender Einrichtungen fließen, kostspielige Neubauten würden zuviel Geld verschlingen.
Es sollen Öffnungszeiten verlängert und auf behindertengerechte Ausstattung Rücksicht genommen werden.
Eine von beiden Ministerien beschickte Arbeitsgruppe wird bis zum Herbst Richtlinien erarbeiten.
Die außerordentlichen Bundesmittel fließen an die Länder, in deren Kompetenz die Kinderbetreuung liegt. „Ab 1997 kann es losgehen“, sagt Konrad.