Kärntens Landeschef Haider bekräftigt die FPÖ-Forderung nach einem Kindergeld für drei Jahre, Staatssekretär Finz (ÖVP) winkt weiter ab.
Das Kindergeld stelle keine zusätzliche Belastung des Budgets dar, behauptete Haider. Er wies darauf hin, daß im Familienlastenausgleichsfonds genügend Reserven seien. Diesen Argumenten widerspricht Finanzstaatssekretär Alfred Finz (ÖVP), berichtet die Presse.
Eine Ausweitung auf einheitlich drei Jahre sei nicht leistbar, bekräftigte er. Er übte Kritik am Vorgehen der FPÖ: Zuerst sollte eine solche Maßnahme mit dem Koalitionspartner diskutiert werden.
Im Gespräch mit der Austria Presseagentur bremste Finz auch die Hoffnungen von Sozialminister Herbert Haupt (FPÖ), das Pflegegeld 2002 zu erhöhen. Der finanzielle Spielraum sei zumindest bis 2003 „sehr begrenzt“.