Bezieher sollen nur 80 Prozent ausbezahlt bekommen, der Rest soll in Form eines "Pflegeschecks" an Pflegeinstitutionen gehen
Das Pflegegeld soll nach den Vorstellungen der steirischen Landeshauptfrau Waltraud Klasnic (ÖVP) künftig stärker „zweckgebunden“ eingesetzt werden. Am Rande einer Pressekonferenz im Rahmen der „Alpbacher Technologiegespräche“ sprach sich Klasnic am Donnerstag dafür aus, an Pflegegeldbezieher nur noch 80 Prozent des bisherigen Betrages auszubezahlen, berichtet die APA.
Die übrigen 20 Prozent könnten in Form eines „Pflegeschecks“ direkt und zweckgebunden für Pflegeinstitutionen zur Verfügung gestellt werden, regte die Landeshauptfrau an.