Die Bioethik-Kommission der Regierung hat sich gestern, Mittwoch, mehrheitlich für die Finanzierung der Forschung mit embryonalen Stammzellen auf europäischer Ebene ausgesprochen.
Die Abstimmung der 19 Mitglieder des Gremiums endete mit elf zu acht Stimmen für die Förderung, berichtet der Kurier. Die Kommissions-Meinung ist eine Empfehlung, die nun an die Regierung weiter gegeben wird.
„Für die Arbeit mit embryonalen Stammzellen sollen aber nur bestehende Zelllinien eingesetzt werden“, betonte der Kommissionsvorsitzende Univ.-Prof. Johannes Huber im Kurier.