Königsberger-Ludwig: Barrieren in allen Gesellschaftsbreichen abbauen

SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderung fordert Maßnahmen, um Teufelskreis von Armut und Behinderung zu durchbrechen

Ulrike Königsberger-Ludwig
SPÖ

WHO und Weltbank haben den ersten globalen Bericht zum Thema Behinderung veröffentlicht. 15 Prozent aller Menschen, also jeder siebente, ist von Behinderung betroffen. Die SPÖ-Sprecherin für behinderte Menschen, Ulrike Königsberger-Ludwig, nimmt den Bericht zum Anlass, erneut Maßnahmen für die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fordern.

„Armut und Behinderung stehen im Zusammenhang, auch in einem hoch entwickelten Land wie Österreich“, so die Abgeordnete, die Assistenz für Menschen mit Behinderung und bestmöglicher Bildung für Kinder mit Behinderung fordert, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen“, betonte Königsberger-Ludwig am Freitag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.

„Rehabilitation, medizinische Versorgung und Zugang zum Arbeitsmarkt – das sind Bereiche, in denen wir noch viel mehr für Menschen mit Behinderung tun müssen“, so die Abgeordnete. „Wir müssen Barrieren für Menschen mit Behinderungen in jedem Bereich der Gesellschaft abbauen, nur so erreichen wir Akzeptanz und ein gleichberechtigtes Miteinander“, so Königsberger-Ludwig.

Ein weiterer Grund für die enorm hohe Anzahl von Menschen mit Behinderung – bisher ist man von 10 Prozent ausgegangen – ist auch, dass in westlichen Gesellschaften ein immer höheres Lebensalter erreicht wird und damit auch chronische Erkrankungen steigen.

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