Königsberger-Ludwig erfreut über erleichterte Aufnahme von Menschen mit Behinderung

SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderung zufrieden mit Beamtendienstrechtsnovelle: „Wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung“

Ulrike Königsberger-Ludwig
Parlament

Erfreut zeigt sich SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderung Ulrike Königsberger-Ludwig über die heute beschlossene Erleichterung für die Aufnahme von Menschen mit Behinderung in den öffentlichen Dienst.

„Eine langjährige SPÖ-Forderung, wonach die volle Handlungsfähigkeit entfällt, wenn die für die vorgesehene Verwendung erforderliche Handlungsfähigkeit vorliegt, ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Gleichstellung. Die Novelle beseitigt eine langjährige Diskriminierung von Menschen mit Behinderung“, so Königsberger-Ludwig.

Die Abgeordnete betont, dass der Bund Vorbild ist für Inklusion und Teilhabe. „Mit dieser Novelle zeigt der Bund, wie ernst man dieses wichtige Thema nimmt“, so Königsberger-Ludwig. Außerdem setze man damit um, wozu man sich verpflichtet hat. „Österreich hat sich mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenkonvention verpflichtet, Inklusion in allen Lebensbereichen umzusetzen, daher ist die Beseitigung im Rahmen des Dienstrechts nur ein logischer Schritt“, so die Sprecherin für Menschen mit Behinderung und weiter: „Es ist ein wichtiges Zeichen und Symbol, das als Vorbild für andere Gesellschaftsbereich dient.“

Es ist gerade in einer Zeit, in der politische Parteien keine Gelegenheit auslassen, zu hetzen, zu spalten und Teile der Bevölkerung ausschließen, wichtig ein Zeichen des Miteinanders, der Solidarität und der Teilhabe zu setzen. „Inklusion und Diversität sind die wichtige Grundpfeiler, die eine Gesellschaft stark machen“, so Königsberger-Ludwig abschließend.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich