Ulrike Königsberger-Ludwig, SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderungen, ist erfreut über den Zuwachs der Zahl von Beschäftigten mit Behinderungen beim Bund.

Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl um fünf Prozent gestiegen. „Das ist eine positive Tendenz, die zeigt, wie Inklusion aussehen kann und dass jeder Mensch einen positiven Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft leisten kann“, so Königsberger-Ludwig gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Diese Zahlen weist aktuell ein Bericht von Staatssekretärin Muna Duzdar aus, den sie heute dem Ministerrat vorgelegt hat. Handlungsbedarf gibt es noch bei Menschen mit einem sehr hohen Grad an Behinderung.
Hier zeigt Duzdar, so Königsberger-Ludwig, viel Engagement, um die Beschäftigung dieser Menschen zu forcieren.
„Gerade Menschen mit Behinderungen leiden darunter, schwer am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Daher ist es notwendig, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass auch diese Gruppe einen wichtigen Beitrag leisten möchte und leisten kann“, erklärt Königsberger-Ludwig.
„Arbeit ist nicht nur der Schlüssel zu Inklusion, sondern ist auch wichtig, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.“
erwin riess
15.07.2017, 10:50
die übliche mogelpackung. man erfährt keine zahlen, keine ausgangsposition. fünf prozent in zehn jahren – das ist zum jubeln? nur daß es mit den schwerbehinderten menschen nicht klappt, kann man herauslesen. frau abgeordnete, bitte legen sie die zahlen auf den tisch. daß sie jubelmeldungen verfassen können, wissen wir bereits.