Königsberger-Ludwig: ORF-Gesetz fördert Barrierefreiheit

Forderung nach Rundem Tisch mit Behindertenorganisationen und ORF-VertreterInnen

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Als „erfreulich“ bezeichnete SPÖ-Behindertensprecherin Ulrike Königsberger-Ludwig den Programmauftrag zur Barrierefreiheit im ORF-Gesetz und dass die Refundierung der Gebührenbefreiung in der Höhe von 160 Millionen Euro zum Teil zweckgebunden für den Ausbau der Barrierefreiheit verwendet werden muss.
„Mit dem klaren Bekenntnis zu einer stetigen Steigerung eines barrierenfreien Programmes erfüllt der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag“, so Königsberger-Ludwig am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Gleichzeit forderte die SPÖ-Behindertensprecherin einen Runden Tisch mit VertreterInnen der Behindertenorganisationen und den Verantwortlichen des ORF.

„Ziel des Runden Tisches muss es sein, Verbesserungen im Bereich der Hörfilme für blinde und stark sehbeeinträchtigte Menschen zu erzielen, den Zugang zu vereinfachen und letztendlich wie die BBC eine hundertprozentige Untertitelung des Programms zu erreichen“, so Königsberger-Ludwig. „Dieses Bekenntnis zur Barrierefreiheit zeichnet den ORF aus, unterscheidet ihn von den privaten Anbietern und ist auch als Chance zu einer erhöhten Quote zu sehen“, betonte Königsberger-Ludwig abschließend.

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